​​Sind es wirklich die Anderen, die deine Grenzen überschreiten?

Die deine Bedürfnisse nicht ernst nehmen, etwas von dir verlangen, was du nicht möchtest oder dich überreden, obwohl du Nein gesagt hast?

In dem Moment, in dem wir wütend auf andere sind, weil sie unsere Grenzen überschreiten, begeben wir uns (unbewusst) in die Opferrolle.  

Dabei liegt auch beim Thema “Grenzen setzen” der Schlüssel in unserer eigenen Hand. Wie so oft. Denn:

In der Wurzel geht es meist darum, dass wir eigentlich wütend auf uns selbst sind – und zwar, weil wir selbst unsere eigenen Grenzen immer wieder überschreiten, sie nicht klar setzen oder einhalten. 

Warum tun wir das? 

Aus dem Grund, aus dem wir so vieles tun: In der Hoffnung, durch unser (angepasstes) Verhalten Anerkennung, Liebe oder Sicherheit zu bekommen. Weil wir denken (und häufig gelernt haben), dass unsere Bedürfnisse (und damit wir) so nicht richtig sind. Wir haben als Feedback Ablehnung erfahren und versuchen diesen Schmerz nun zu umgehen.

—>  Eigentlich clever, oder? 

Wenn da nicht mal wieder diese Nebeneffekte wären: Entfernung von unserem heilen, gesunden, friedvollen Selbst, Scham, Wut, Angst (den tatsächlich kreieren wir dadurch nur noch mehr von dem, was wir versuchen zu vermeiden) usw.

Diese innere Wut projizieren wir dann oft auf die Menschen um uns herum (weil es der vermeintlich „leichtere“ Weg ist) und erwarten von ihnen, dass sie unsere Grenzen wahren. Wir halten uns selbst gefangen in dem “Die anderen müssen sich ändern, damit…” und verpassen dabei die Chance im Hier und Jetzt unabhängig von den anderen unseren inneren Frieden zu kreieren. 

Bist du bereit, den liebevolleren und vor allem nachhaltigeren Weg zu gehen? Er beinhaltet 

—> Klarheit über deine Wünsche

—> Ehren deiner Bedürfnisse

—> Einhalten deiner eigenen Grenzen

Jedes Mal, wenn du diesen Weg gehst, signalisierst du deinem inneren System, dass es sich auf dich verlassen kann und dass du deine eigenen Bedürfnisse ernst nimmst. Und der große Bonuspunkt: Du zeigst auch deinem Umfeld den Weg zur wahren Verbindung mit dir.

Wie genau das geht, erfährst du in dieser Folge. Kleiner Tipp: Das ist vor allem jetzt für die kommenden Feiertage sehr hilfreich 😉

Was sind deine Gedanken und Erfahrungen zum Thema Grenzen? Hinterlass mir gerne einen Kommentar unter dem Instagram-Post zu dieser Audio! Dafür geht`s hier entlang: http://instagram.com/andrea_morgenstern

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Alles Liebe,

Andrea

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♡ Alles Liebe, Andrea

In dem Moment, wo du merkst: Hey, hier stimmt was nicht! Was ist los mit mir? 

und sich alles so diffus und schwer für dich anfühlt, kann es wirklich hilfreich sein, wenn du dich mit einer Sache identifizierst. Sei es eine Essstörung, Depression oder sonst was.

》Du erfährst Erleichterung, wenn du der Sache einen Namen geben kannst und du fühlst dich danach wieder handlungsfähig. Es macht deine Erfahrung für dich greifbar. Und kann dich bestärken der Sache selbstverantwortlich weiter auf den Grund zu gehen und sie aufzulösen. In diesem Fall ist Identifikation hilfreich. 

◇ Aber was passiert, wenn du zu sehr an dem “Ich bin ..” festhältst? Dich damit so stark identifizierst, dass es deine Handlungsfähigkeit eingeschränkt?

Auch hier gibt es, wie bei allem, wieder eine Schattenseite. 

○ Wo hat es dir geholfen, dich mit etwas zu identifizieren? Und wann wurde die Identifikation zum Hindernis?

Ich freue mich von deinen Erfahrungen unter meinem Instagram Post zu lesen. 

♡ Alles Liebe, Andrea

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Festhalten und Anhaften ist essenziell wichtig für dein Leben.

Was?

Vielleicht wunderst du dich gerade, diesen Satz von mir zu lesen – denn ich erzähl dir doch immer wieder, wie wichtig es ist, loszulassen!?

Genau.

Und: Das Loslassen könnten wir nicht ohne das Festhalten erfahren. Und ganz davon abgesehen bringt es auch noch einen anderen großen Mehrwert mit sich…

In dieser Podcastfolge lade ich dich auch wieder ein, etwas loszulassen – und zwar den Widerstand gegen das Festhalten.

Was wäre, wenn du das Festhalten nicht mehr bewerten würdest? Wenn du sogar Frieden damit machen würdest? Und was, wenn das Festhalten dir sogar Energie gibt, deine Ziele zu erreichen? Wenn es eigentlich sogar schön cool und hilfreich sein kann?

Denn: Je mehr du an etwas festhältst, desto mehr Energie steckst du hinein. Und genau dieser Antrieb kann dazu führen, dass du etwas erreichst, was du dir vorgenommen hast.

Was fällt dir leichter – das Festhalten oder das Loslassen? Ich freue mich sehr auf deinen Kommentar unter dem Instagram Post zu dieser Folge.

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Alles Liebe,

Andrea

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Loslassen – Eines der wichtigsten Konzepte meiner Arbeit und, wie ich finde, unseres gesamten Lebens. Und vielleicht fällt dir gerade das besonders schwer.

Glaubst du, dass du ein Problem hast mit dem Loslassen? Dann wird dich diese Podcastfolge aufrütteln, denn ich verrate dir eines:

Du hast eigentlich ein ganz anderes Problem.

In dieser Folge

– erinnere ich dich daran, was das Loslassen ist, wie es aussieht und was es bedeutet

– verrate ich dir, was dein eigentliches Problem ist – und was es mit einem Pinsel zu tun hat

– zeige ich dir, warum wir so eine Angst vor dem Loslassen haben

– erfährst du, wie du die Energie, die du bisher in das Festhalten und Anhaften gesteckt hast, in schönere Dinge investieren kannst

Denn wenn du mal ganz ehrlich zu dir selbst bist: Wem dienst du damit, wenn du festhältst – zum Beispiel an einer Idee, wie bestimmte Dinge in deinem Leben hätten laufen sollen oder wie es heute sein sollte?

Richtig: Niemandem. Und vor allem nicht dir selbst.

Ich freue mich so sehr, wenn du mir in deinem Kommentar unter dem Instagram Post zu dieser Podcastfolge verrätst, wie das Loslassen in der kleinen Übung für dich war.

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Andrea

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