Wir fragen uns oft, wieso wir unsere Ziele erreichen bzw. nicht erreichen. Was in meiner Erfahrung einen riesigen Unterschied macht, ist die Motivation, die dahinter steckt.
Ist es eine Weg-von- oder eine Hin-zu-Motivation? Willst du etwas neues kreiren, etwas erschaffen? Oder versuchst du, etwas zu beseitigen und los zu werden? Am Ende ist genau dieses scheinbar kleine Detail so unfassbar entscheidend, weil es eine komplett gegensätzliche Energie freisetzt und mit deinem Ziel verknüpft.
Wir ziehen das an, was wir selbst sind.
Was ist also deinen innere Haltung? Hälst du an etwas fest, indem du dich wehrst? Oder ist es die innere Haltung des Anerkennens, um dann im nächsten Schritt das Ziel zu verfolgen?
Es macht einfach einen riesigen Unterschied, z.B. beim Sport machen. Möchtest du endlich das lästige Gewicht verlieren? (Weg-von Ziel) oder machst du Sport, weil du gesund bleiben möchtest und es deinem Körper Kraft gibt (Hin-zu-Ziel)?
Kannst du den Unterschied erkennen und fühlen? Kennst du vielleicht ähnliche Beispiele aus deinem Leben?
Ich lade dich hiermit ein, einmal ganz ehrlich mit dir zu sein und darauf zu schauen, was momentan hinter deinen Zielen steht und dir öfters diese Frage zu stellen.
Alles Liebe
Andrea
Wir befinden uns gerade in einer sehr herausfordernden Zeit. Für die meisten von uns ist es eine Phase der erzwungenen Ruhe, vielleicht sogar des Stillstands. Und wie so oft im Leben, hat auch diese Quarantäne-Zeit mehrere Seiten. Lass uns heute vor allem dorthin blicken, wo sich die Potentiale gerade direkt vor uns ausbreiten. Machen wir also einen persönlichen Check in von der aktuellen Lage.
Eines ist sicher: wie auch immer wir die Zeit verbringen, es ist eine besondere Konfrontation mit uns selbst. Mit den eigenen Gedanken, alten Mustern, verborgenen Wünschen.
Und genau deshalb finde ich es interessant jetzt genauer hinzuschauen:
Wie gehst du mit der Lage um?
Wie füllst du deine Zeit?
Fällst du in alte Muster zurück?
Ich möchte dich dazu einladen, genau das einmal zu beobachten. Lass das Bewerten beiseite und schau genau hin. Egal, ob du den ganzen Tag Netflix schaust und deshalb ein schlechtes Gewissen hast oder aber alles super auf die Reihe bekommst, organisiert bist und endlich deine persönlichen Pläne verfolgst.
Ich glaube, dass genau in dieser Betrachtung ganz viel Potential für Erkenntnis steckt. Das Realisieren, wo du gerade stehst in deinem Leben.
Wenn du also wissen möchtest, welche Chance ich in der Quarantänezeit sehe, dann höre dir unbedingt diese Podcastfolge an und hinterlasse mir deinen Kommentar unter dem Blogpost zur Folge (
https://andrea-morgenstern.com/quarantane-check-in/): Wie geht es dir gerade? Was tust du und kannst du das Potential darin erkennen?
Ich freue mich sehr von dir zu hören!
Heute nehme ich die aktuelle Lage zum Anlass, um über herausfordernde Beziehungen zu sprechen. Denn natürlich hält die momentane Isolation zuhause für viele Menschen eine echte Konfrontation mit den oft unterdrückten Beziehungsthemen bereit. Besonders, wenn man mit anderen Menschen zusammenwohnt. Seien es Partner, Familie oder Freude.
Die Konflikte, die sonst vielleicht im Trubel des Alltags vergraben werden, haben nun beste Chancen, in der Luft hängen zu bleiben. Eine gute Gelegenheit also, sich einmal wirklich mit den Menschen zu beschäftigen, die dich gerade so richtig triggern.
Vielleicht lebst du auch alleine, du fühlst dich aber davon getriggert, wenn du siehst, wie sich andere Menschen gerade verhalten und welche Meinung sie vertreten?
Ich denke, dass ich dir in dieser Podcastfolge einige Gedankenanstösse geben kann, um besser mit der Begegnung in solchen Momenten umzugehen. Und ich werde dir davon erzählen, welche Chancen gerade jetzt in diesen Konfrontationen mit anderen stecken. Wir schauen uns an, wie wir wieder zurück in die Liebe finden können und andere Menschen weniger bewerten. Wie wir Mitgefühl entwickeln und Verständnis. Und der Weg dorthin ist gar nicht so schwer.
Wir meinen, das Wetter müsste anders sein, der Benzin günstiger und die Nachbarin besser gelaunt. Wir halten fest an unserer Vorstellung vom Leben und erschaffen uns damit eigenes Leiden. Die Wahrheit ist: wir können weder das Wetter, noch die Laune unserer Mitmenschen kontrollieren. Oft ist es auch eine Emotion, wie Freude oder Liebe, die wir versuchen, durch das Festhalten zu konservieren. Wir haften an aus Angst, etwas zu verlieren.
Erkennst du dich darin wieder? Gerade weil es jeden von uns betrifft und es so eine ur-menschliche Erfahrung ist, möchte ich diese Podcastfolge und ein paar Gedanken über das Festhalten und Loslassen mit dir teilen.
Trotz Persönlichkeitsentwicklung , Selbstreflektion und Meditation bin natürlich auch ich nicht frei davon und der Schritt des Loslassens ist manchmal immer noch eine Herausforderung.
Es ist ein lebenslanger Prozess, dies immer wieder anzuerkennen und aus einer Art Vogelperspektive auf das eigene Leben zu blicken.
Diese Podcastfolge ist ein Aufruf, deinen Frieden mit dem Festhalten zu machen. Bewerte dich nicht dafür, sondern beobachte. Und erkenne es als menschliche Erfahrung an.
Alles Liebe
Andrea